Neues mehrjähriges Projekt gemeinsam mit der Unteren Naturschutzbehörde Landratsamt “Laichplätze für Gelbbauchunken“ gestartet.
„Sie Leben in Pfützen“
Die Gelbbauchunke (Bombina variegata)
Kleiner Frosch mit gelblichem Fleckenmuster auf der Unterseite. Durch Zuschüttung oder Eintrag von Müll, Dünger und Umweltgiften in Kleingewässer ist die Gelbbauchunke stark bedroht und daher in der Roten Liste als „stark gefährdet“ eingestuft.
Die Gelbbauchunke kommt in Deutschland hauptsächlich im Süden und in der Mitte Deutschlands vor. Die Gelbbauchunke besitzt eine enge Bindung an den Lebensraum Wasser. Ursprünglich war die Art ein typischer Bewohner der Bach- und Flussauen, wo sie die im Zuge der Auendynamik entstandenen Gewässer besiedelte. Als Ersatzlebensräume bevorzugt die Gelbbauchunke temporäre Kleinstgewässer wie Traktorspuren, Pfützen und kleine Wassergräben, die meist vegetationslos und somit frei von konkurrierenden Arten und Fressfeinden sind. Durch die schnelle Erwärmung der Kleingewässer ist eine schnelle Entwicklung des Laichs und der Larven gewährleistet Ab April beginnt die Fortpflanzungszeit der Gelbbauchunken. Die Weibchen heften in geringer Wassertiefe pro Laichakt 2 bis 30 Eier in lockeren Klümpchen an Pflanzenteile ab. Gelbbauchunken sind europaweit geschützt nach der FFH-Richtlinie (Anhang II und IV) und „streng geschützt“ gemäß Bundesnaturschutzgesetz.
Quelle: „Nabu“; www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/amphibien-und-reptilien/amphibien/artenportraets/..; 18.03.23
Die Gelbbauchunke kommt in Deutschland hauptsächlich im Süden und in der Mitte Deutschlands vor. Die Gelbbauchunke besitzt eine enge Bindung an den Lebensraum Wasser. Ursprünglich war die Art ein typischer Bewohner der Bach- und Flussauen, wo sie die im Zuge der Auendynamik entstandenen Gewässer besiedelte. Als Ersatzlebensräume bevorzugt die Gelbbauchunke temporäre Kleinstgewässer wie Traktorspuren, Pfützen und kleine Wassergräben, die meist vegetationslos und somit frei von konkurrierenden Arten und Fressfeinden sind. Durch die schnelle Erwärmung der Kleingewässer ist eine schnelle Entwicklung des Laichs und der Larven gewährleistet Ab April beginnt die Fortpflanzungszeit der Gelbbauchunken. Die Weibchen heften in geringer Wassertiefe pro Laichakt 2 bis 30 Eier in lockeren Klümpchen an Pflanzenteile ab. Gelbbauchunken sind europaweit geschützt nach der FFH-Richtlinie (Anhang II und IV) und „streng geschützt“ gemäß Bundesnaturschutzgesetz.
Quelle: „Nabu“; www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/amphibien-und-reptilien/amphibien/artenportraets/..; 18.03.23
Damit die Gelbbauchunken nicht durch den Verkehr am Wirtschaftsfahrweg gestört werden, wird die Gemeinde Hüttlingen diesen noch vor der Laichzeit ab Mitte April auffüllen, damit die Amphibien dann im neu geschaffenen Laichtümpel sich fortpflanzen können.
Ein tolles Gemeinschaftsprojekt, das wir in den folgenden Jahren durch weitere neue Tümpel wiederholen müssen, da die Gelbbauchunke nur in neu geschaffenen Tümpeln ihr Laich ablegt.
Gemeinsam mit der „Unteren Naturschutzbehörde Landratsamt“ und der Gemeinde Hüttlingen hoffen wir eine erfolgreiche Population der Gelbbauchunke zu erreichen.
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